Mentales Training hilft dabei, innerlich ruhiger und gelassener zu werden – und kann auch die Gesundheit verbessern. Der einfachste Weg zur Meditation führt über gleichmäßige Atmung. Auch für Einsteiger ist es relativ leicht, sich darauf zu konzentrieren, wie Matthias Bolz vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ erläutert. „Den Atem kann man immer spüren.“

Dabei geht es laut Bolz gar nicht darum, eine bestimmte Atemtechnik zu erlernen. Schon das langsame und regelmäßige Ein- und Ausatmen führt zu mehr innerer Ruhe und Entspannung. Der Blutdruck und die Pulsrate sinken. Tauchen Gedanken und Gefühle auf, die die Konzentration stören und den Atemrhythmus verändern, sollte man einfach wieder zum normalen Atmen zurückkehren“, so der Experte.

Die Forschung bestätigt, dass Achtsamkeitsmeditation die körperliche und geistige Gesundheit eines Menschen positiv beeinflusst. Über Einflüsse auf den Geist kann die Meditation das Immunsystem stärken, den Schlaf verbessern, chronische Schmerzen lindern, Entzündungen hemmen und den Blutdruck senken. Auch bei der Vorbeugung eines Burn-outs, dem zumeist Depressionen zugrunde liegen, hat sie sich bewährt.

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