Wen nach einer üppigen Mahlzeit der Bauch drückt oder Sodbrennen plagt, der sollte auf einen Verdauungsschnaps verzichten. Denn Alkohol bremst die Magenentleerung und verstärkt damit die Beschwerden. Darauf weist das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ hin. Besonders tückisch sind Hefeweizenbiere, die zusätzlich blähend wirken.

Und auch die Zigarette nach dem Essen ist nicht viel besser: „Nikotin kann schmerzhaftes Sodbrennen fördern“, betont Dr. Tobias Böttler, Gastroenterologe an der Universitätsklinik Freiburg. In jedem Fall hilfreich dagegen ist Bewegung: „Ein Spaziergang nach einer reichhaltigen Mahlzeit fördert die Bewegung von Magen und Darm und bringt so oft schnelle Abhilfe“, sagt Apothekerin Franziska Utzinger aus dem bayerischen Nersingen.

Notfalls können auch mal leichte Bauchmassagen die Beschwerden lindern. Entblähende Pflanzenpräparate – zum Beispiel mit Anis, Fenchel, Kümmel oder auch Pfefferminze – wirken entspannend und krampflösend. Es gibt sie als Arzneitees oder in Form von Tropfen und Tabletten. In der aktuellen „Apotheken Umschau“ erfahren Leser wie sie Verdauungsbeschwerden am besten vorbeugen und welche Wirkstoffe gegen stärkere Krämpfe helfen.

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