Hatten Sie schon den ersten Schnupfen des Winters? Erst ist die Nase verstopft und wenn man Pech hat hinterher auch noch die Stirnhöhlen. Was dann hilft, weiß Petra Terdenge: Verstopfte Stirnhöhlen sind unangenehm: Der Schädel dröhnt und bei bestimmten Bewegungen tut alles weh! Wenn man einige Tipps beachtet, geht es Ihnen bald wieder besser, sagt Barbara Kandler-Schmitt von der „Apotheken Umschau“:

„Am wichtigsten ist es dann, die Stirnhöhlen zu belüften, damit das Sekret abfließen kann und sich keine Krankheitserreger festsetzen. Am besten gelingt das mit abschwellenden Nasentropfen aus der Apotheke. Sie erleichtern die Atmung und verhindern einen Sekret-Stau in den Stirnhöhlen. Wegen der Gewöhnungs-Gefahr dürfen sie aber nicht länger als eine Woche verwendet werden.“

Wer Schnupfen hat, putzt sich die Nase. Aber bitte nicht zu stark schnäuzen! „Dabei wird nämlich Druck in der Nase aufgebaut und das Sekret landet nicht nur im Taschentuch, sondern wird zum Teil auch nach oben in Richtung Stirnhöhlen gedrückt. Hals-Nasen-Ohren-Ärzte raten deshalb, nur leicht zu schnäuzen oder das Sekret sogar hochzuziehen, so dass es über den Rachen in den Magen laufen kann. Das gilt zwar immer noch als unfein, ist aber gesünder, weil die Magensäure die Keime dann unschädlich macht.“

Wasser, Kräutertee und Saftschorle – bei Erkältungen braucht der Körper viel Flüssigkeit. Auch Inhalationen haben sich bewährt: „Um die Schleimhäute zu befeuchten, kann man auch Wasserdampf inhalieren. Als Zusätze eignen sich Salzlösungen oder antimikrobielle ätherische Öle, zum Beispiel aus Eukalyptus und Thymian.“

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