Wer sich gehetzt fühlt und schwer zur Ruhe findet, kann den Stress mit Pflanzen-Power bekämpfen. „Manchmal hilft eine Tasse Tee oder ein entspannendes Bad, um ein wenig Abstand zum Alltag zu bekommen“, erklärt Apothekerin Anja Schmitt aus Berlin im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“. Sie empfiehlt Tees und Bäder mit Heilkräutern: Baldrian entspannt und fördert den Schlaf, Hopfen wirkt beruhigend, Melisse hilft bei Nervosität.

Passionsblume kann das Einschlafen erleichtern, und Lavendel wirkt ebenfalls entspannend. „Die Heilkräuter werden oft miteinander kombiniert und sind auch als Medikamente zum Einnehmen erhältlich“, sagt Schmitt. Für Erschöpfte eignen sich Bäder oder Aromatherapien mit Zitrus- oder Rosmarinölen. Sie regen den Kreislauf an und machen müde Geister munter.

Entspannungsmethoden wie autogenes Training, Meditation, Achtsamkeitstraining und progressive Muskelentspannung können dabei helfen, besser mit Stress umzugehen. Sie werden beispielsweise in Physiotherapiepraxen, Fitnessstudios und Volkshochschulen angeboten. Stress führt nicht nur zu gesundheitlichen Problemen wie Bluthochdruck und Depressionen, sondern ist auch ein Risikofaktor für Typ-2-Diabetes. Zudem kann Diabetes selbst Stress verursachen. Im Titelthema des neuen „Diabetes Ratgebers“ finden Leserinnen und Leser Tipps, wie sich der Druck im Alltag reduzieren lässt.

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