Jede Wunde stellt ein Einfallstor für Bakterien dar. Daher sollte man selbst kleine Verletzungen wie Schürfwunden und Schnitte sorgfältig desinfizieren. Dazu eignen sich antiseptische Sprays aus der Apotheke. Als besonders riskant gelten Bissverletzungen von Katzen, Hunden und vor allem Menschen, wie der Allgemeinmediziner Professor Jörg Schelling aus dem Landkreis München im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ warnt. „In der Mundhöhle sitzen gefährliche Bakterien.“

Doch selbst aus winzigen Insektenstichen kann sich eine Infektion entwickeln – besonders wenn man kratzt. „Gegen Entzündung und Juckreiz helfen Kortisoncremes“, sagt die Weilheimer Apothekerin Iris Hundertmark. Zudem gibt es Gele mit dem Antihistaminikum Dimetinden oder Thermosticks aus der Apotheke.

Unbedingt einen Arzt aufsuchen sollte man laut Schelling, „wenn sich ein roter Strich bildet“. Dabei handelt es sich um eine Entzündung der Lymphbahnen, die ein Arzt behandeln sollte.

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