Kresse wächst nicht nur schnell und fast überall – sie ist auch ein Nährstoffwunder. Die Pflanzen enthalten unter anderem B-Vitamine, Eisen, Jod, Phosphor und Kalium, wie Biologin Dr. Heidi Braunewell, Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Phytotherapie in Köln, im Apothekenmagazin „Baby und Familie“ betont. Die Kombination aus dem in frischen Kresseblättchen enthaltenen Vitamin C und Kalzium sei zudem sehr gut für den Knochenaufbau bei Kindern. Mütter, die stillen, können mit einem Kresse-Tee die Milchbildung anregen.

Die Bitterstoffe der Kresse haben einen positiven Einfluss auf die Brustdrüsen. Dafür einen Esslöffel Kressesamen in Bio-Qualität (aus der Apotheke) mit 250 Milliliter kochendem Wasser übergießen. Nicht wundern: Kressesamen schleimen im Wasser. Bei Bedarf mit Honig süßen.

So gesund Kresse auch ist, kann sie leider – wie auch Salat – Listerien beherbergen. Deshalb gilt vor allem für Schwangere: Kresse vor dem Verzehr immer gründlich waschen.

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