Sonne tut gut: Sie hebt die Stimmung, bringt uns zusammen und kurbelt nicht zuletzt die Synthese des lebenswichtigen Vitamin D im Körper an. Trotzdem müssen wir uns vor den Sonnenstrahlen schützen, denn sie können bei regelmäßigem und exzessivem Sonnenbad Hautschäden verursachen und sogar zu Hautkrebs führen.

Laut Statistischem Bundesamt ist die Zahl der Krankenhausbehandlungen mit der Diagnose Hautkrebs zwischen 2010 und 2015 bundesweit um 17,1 Prozent gestiegen. Knapp ein Viertel aller Behandlungsfälle entfiel demnach auf die gefährlichste Form, den „schwarzen“ Hautkrebs. Experten der Deutschen Krebshilfe rechnen damit, dass die Zahl der Neuerkrankungen bis 2050 jährlich um sieben Prozent ansteigen wird. Schon jetzt sei Hautkrebs mit 251.000 Neuerkrankungen pro Jahr die häufigste Tumorart in Deutschland.

Dass immer mehr Hauttumore diagnostiziert werden, liegt nach Ansicht von Experten aber auch daran, dass sich immer mehr Menschen gezielt untersuchen lassen. Prävention ist hier aber auch besonders wichtig, denn je früher ein heller oder schwarzer Tumor entdeckt wird, desto besser ist die Prognose.

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