Wie sich mögliche Risiken von LEDs in Lampen oder Monitoren für unsere Augen minimieren lassen, zeigt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. LEDs in Lampen und Monitoren stehen bei Skeptikern immer wieder im Verdacht, unsere Augen zu schädigen. Auch wenn es hierfür bislang keine wissenschaftliche Belege gibt, sollte man ein paar Regeln im Umgang mit LED-Licht beachten, so das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Wissenschaftler haben das Risiko untersucht

Insbesondere eine mögliche Gefahr für die Netzhaut hat im Jahr 2018 ein Komitee von Wissenschaftlern im Auftrag der Europäischen Kommission untersucht. Fazit: Es gibt für gesunde Menschen beim Gebrauch von LEDs in Lampen oder Monitoren keinen Nachweis für gesundheitsschädliche Wirkungen.

Um dennoch mögliche Risiken von LED- und anderen Lampen von vorneherein auszuschließen, empfiehlt Dr. Monika Asmuß vom Bundesamt für Strahlenschutz folgende Regeln: Lampen sollten so angebracht werden, dass man nicht ständig aus kurzem Abstand hineinsieht. Zudem sollten Wand- und Tischlampen weniger hell sein als Deckenlampen. Bei LED-Panels sollten die einzelnen LEDs nicht als helle Lichtpunkte sichtbar sein. Asmuß rät außerdem, das richtige Licht zur richtigen Zeit zu nutzen. Das heißt: abends in Wohnräumen warmweißes Licht, in Arbeitsräumen eher eine kühlere Lichtfarbe.

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