Für Dialysen gibt es deutlich weniger Geld – weil die Ärzte bisher zu viel verdienten

100 Millionen Euro jährlich wollen die Krankenkassen, unterstützt von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), bei der Vergütung für die Blutwäsche bei Nierenkranken (Dialyse) einsparen. „Reine Willkür“ nennt dies Professor Reinhard Brunkhorst vom KfH-Nierenzentrum am Krankenhaus Oststadt in Hannover in der „Apotheken Umschau“.

Fragwürdige Dialysebehandlungen: Staatsanwaltschaft ermittelt in 42 Fällen

Die Staatsanwaltschaft Aurich ermittelt derzeit gegen einen Dialyse-Arzt wegen schwerer Körperverletzung und Betruges in 42 Fällen. Dies bestätigte eine Sprecherin der Behörde dem Radioprogramm NDR Info. Bereits im Juli war durch einen Beschluss des Landessozialgerichts in Celle bekannt geworden, dass der Nierenfacharzt Dialysebehandlungen an Patienten durchgeführt hatte, bei denen es nach Feststellungen der Qualitätssicherungskommission der […]

Dialysepatienten – Influenza-Impfung vermindert Sterberisiko

Dialysepatienten in Deutschland erhalten häufig keine Influenza-Impfung. Doch sie gehören wegen ihrer Immunkompetenz, ihrer Begleiterkrankungen und mehrheitlich auch wegen ihres Alters in die betreffende Indikationsgruppe, postuliert Professor Dr. Matthias Girndt.

Jeder zehnte Bundesbürger hat Diabetes

Es gibt neue Zahlen aus dem Versorgungsatlas des Zentralinstitutes der Ärzte in Deutschland – und die sind nicht beruhigend. Die Anzahl der Menschen mit Diabetes steigt an. Lag die Anzahl von Menschen mit Typ 1 und Typ 2 Diabetes im Jahr 2009 noch bei 8,9 Prozent, so ist sie im Jahr 2015 auf 9,8 Prozent […]

Früh erkannt, lässt sich ein Nierenschaden durch Diabetes meist aufhalten

Menschen mit Diabetes sollten sich einmal im Jahr auf einen möglichen Nierenschaden untersuchen lassen. „Bis sich ein diabetischer Nierenschaden mit Symptomen bemerkbar macht, ist er meist schon weit fortgeschritten“, erläutert Professor Jan Galle, Nephrologe am Klinikum Lüdenscheid, im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“. „Einmal jährlich sollte daher ein Test auf Eiweiß im Urin erfolgen.“

Bewegung während der Blutwäsche verbessert die Lebensqualität Nierenkranker

Nierenkranke, die mehrmals in der Woche stundenlang an der Blutwäsche (Dialyse) hängen, können ihre Lebensqualität deutlich steigern, wenn sie sich dabei bewegen, zum Beispiel, indem sie an einem Fahrradergometer ein wenig treten. Nierenkrankheiten rauben Kraft und Ausdauer, Abfallprodukte des Stoffwechsels schwächen die Beinmuskulatur. Inzwischen belegen viele Studien, wie sich die Lebensqualität von Nierenkranken bessert, wenn […]

Zum Weltdiabetestag am 14. November: Die gefährliche Zucker-Krankheit und wie man vorbeugen kann

Der Weltdiabetestag wurde erstmals 1991 eingeführt, um auf die immer größer werdende Verbreitung von Diabetes aufmerksam zu machen. Selbst die Vereinten Nationen haben diese Erkrankung zur weltweiten Bedrohung erklärt, denn die Zuckerkrankheit, wie sie auch genannt wird, ist tückisch und gefährlich und auch bei uns steigen die Zahlen dramatisch an.

Welt-Diabetes-Tag am 14. November 2014: Deutschland zahlt 40 Milliarden Euro für Folgeerkrankungen von Diabetes

Sechs Millionen Deutsche sind zurzeit an Diabetes erkrankt, das sind neun Prozent der Bevölkerung. Bis zum Jahr 2030 werden Experten zufolge mindestens 13 Prozent der Deutschen an dieser Krankheit leiden. Weltweit wird die Zahl der an Diabetes erkrankten Menschen bis zum Jahr 2025 von jetzt 250 Millionen um mehr als 50 Prozent auf etwa 380 […]

Nierenlebendspende: Warum die Süddeutsche Zeitung Recht hat

Als Reaktion auf die Artikel „Geben und Nehmen“ vom 10. Mai 2014 (ein Nierenlebendspender wird dialysepflichtig) und „Operation fatal“ vom 25. Juli 2014 (ein Empfänger einer Nierenlebendspende verstirbt) in der Süddeutschen Zeitung (SZ), wehrt sich die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) mit einer Stellungnahme vom 1. August 2014 gegen die „pauschale Behauptung“ der SZ „Mediziner […]

Weltnierentag am 13. März 2014

Der Selbsthilfe Lebendorganspende (SLOD e.V.) zeigt sich sehr besorgt hinsichtlich der sinkenden Transplantationszahlen und der damit einhergehenden Folgeerscheinungen, wie längere Wartezeiten auf eine Nierentransplantation, in Deutschland. Die Nierentransplantation kann auch als Lebendtransplantation durchgeführt werden und dies ist unter bestimmten Umständen für Angehörige eine gute Möglichkeit sich gegenseitig zur Seite zu stehen.