Modekrankheit ADHS: Verordnung von Medikamenten für Kinder stark gestiegen

Ratlose Eltern, überforderte Ärzte, beklagenswerte Kinder: AD(H)S, das „Zappelphilip-Syndrom“, greift in einem Umfang um sich, der für manche Kindertherapeuten nur noch schwer nachvollziehbar ist. Im Jahr 2008 wurden in Deutschland 407000 Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen wegen der Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS), manchmal auch nur Aufmerksamkeits-Defizit-Störung (ADS) genannt, medikamentös behandelt.

Versalzen Sie nicht ihre Gesundheit

Wer nur in geringen Mengen salzt, schützt seine Gesundheit. Das hätten Studien immer wieder gezeigt, berichtet die „Apotheken Umschau“. Bluthochdruck-Patienten konnten allein dadurch ihren Druck um 6mmHg senken, so das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung, indem sie ihren täglichen Salzkonsum von neun auf drei Gramm reduzierten.

Sicher baden – Wie Sie Unfälle vermeiden und im Notfall richtig reagieren

Je schöner der Sommer, je größer die Lust in Nord- oder Ostsee, Fluss oder See zu schwimmen. Leider hat das oft auch sehr schlimme Folgen. Allein im letzten Jahr ertranken 475 Menschen. Viele erkennen einfach die Gefahrensituation nicht oder schätzen ihre körperlichen Kräfte völlig falsch ein. Wenn man nun am Ufer steht und sieht, dass […]

Gutachten belegt: EU will Nährwert-Ampel in Deutschland verbieten

Die Europäische Union plant ein Verbot der Ampelkennzeichnung in Deutschland. Das ist das Ergebnis eines Gutachten der Europarechtsexpertin Prof. Sabine Schlacke, das die Verbraucherrechtsorganisation foodwatch heute veröffentlicht hat. „Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner spielt ein scheinheiliges Doppelspiel mit den Bürgern“, erklärte der stellvertretende foodwatch-Geschäftsführer Matthias Wolfschmidt. „In Deutschland gibt sie sich offen für die Ampelkennzeichnung, in Brüssel […]

Wenn der Kinderwunsch versagt bleibt. Welche Kosten übernimmt die Kasse

Etwa 20 Prozent der Paare in Deutschland können ohne medizinische Hilfe keine eigenen Kinder bekommen. Sie sind unfruchtbar. Nach der Weltgesundheitsorganisation WHO kann man dann von Infertilität reden, wenn innerhalb von zwei Jahren bei regelmäßigem, ungeschützten Sexualverkehr keine Schwangerschaft eintritt. Unfreiwillig kinderlose Paare bleibt dann oft nur noch die Möglichkeit einer künstlichen Befruchtung. Doch dies […]

Sehr heißer Tee fördert Speiseröhrenkrebs

Teetrinker sollten erst einmal kräftig pusten, bevor sie ihr frisch aufgebrühtes Getränk genießen. Zu heiß getrunken, kann Tee nämlich Speiseröhrenkrebs fördern, berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf Forscher der Universität Teheran (Iran).

Wie man sich vor der Sommergrippe schützt

Eine Sommergrippe schlägt oft besonders heimtückisch zu. Wie die Zeitschrift VITAL in ihrer aktuellen Ausgabe (8/09; EVT: 24. Juli) berichtet, ähneln die Symptome einem normalen grippalen Infekt. Bei den Erregern handelt es sich jedoch um Enteroviren, deren Ausbreitung durch Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt wird. Auch hier erfolgt die Ansteckung per Tröpfcheninfektion. Besonders gefährlich: Die […]

Autoschale ist kein Dauerplatz fürs Baby

Babywippen und Autoschalen bieten den Kleinen einen stabilen Halt. Deshalb können Babys ab und zu darin liegen. Aber als Dauerlösung sollten diese nicht herhalten. „Genau wie für Erwachsene gilt auch für Babys der Rat: öfter mal die Position wechseln, das entlastet die Wirbelsäule“, sagt Professor Dr. med. Andrea Meurer von der Orthopädischen Universitätsklinik Friedrichsheim in […]

Kicken, werfen, pritschen: Wie man Unfälle auf dem Sportplatz vermeidet

Sport ist gut für die Linie, hält den Körper fit und macht auch noch Spaß. Neben diesen vielen guten Gründen für Sport gibt es aber auch einige Risiken. Vor allem bei Ballsportarten wie Fußball und Handball lauern große Unfallgefahren. Wen es häufig trifft, das weiß Susanne Woelk von der Aktion DAS SICHERE HAUS:

Höhere Ausgaben im Gesundheitswesen müssen zu mehr Effizienz führen

Im internationalen Ranking nimmt Deutschland keinen Spitzenplatz bei den Gesundheitsausgaben je Einwohner ein. Dennoch sollte das System zukunftssicher gemacht werden. Denn die Ansprüche der Patienten und damit der Druck auf die Ausgaben werden steigen. Verteilungskonflikte werden die Folge sein.