Fahrtrainings im Alter: Eigene Fähigkeiten regelmäßig trainieren

Die Sehkraft, das Gehör oder die Beweglichkeit nehmen im Alter ab. In der Regel ist dies ein schleichender Prozess, der nahezu unbemerkt besonders im Straßenverkehr zu Problemen führen können. Nicht nur regelmäßige Checks beispielsweise beim Augenarzt sind deshalb sinnvoll, sondern auch spezielle Fahrtrainings für ältere Menschen, wie sie beispielsweise TÜV Rheinland anbietet.

Auch alte Menschen mit Diabetes profitieren sehr von Bewegung

Bewegung bleibt auch bei alten Menschen ein wichtiger Baustein der Diabetestherapie. „Jeder Schritt zählt“, betont der Chefarzt der Kliniken für Diabetologie und Altersmedizin am Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg, Dr. Jürgen Wernecke, im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“. „Auch wer nur zehn Minuten mit dem Rollator um den Block geht oder Hausarbeiten erledigt, tut etwas Gutes für seine Gesundheit.“

Viele Senioren isolieren sich, weil sie ihre Unabhängigkeit bewahren möchten

Mehr-Generationsfamilien gibt es immer weniger. Viele ältere Menschen leben in eigenen Wohnungen und verteidigen ihre Unabhängigkeit, selbst wenn die Kräfte es eigentlich nicht mehr zulassen. „Auch wenn sie noch so gebrechlich sind, lassen sich viele Menschen nur ungern helfen“, bestätigt Franz Weiss, ehrenamtlicher Leiter der Seniorenhilfe Altenkirchen, im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“.

Ältere Menschen fühlen sich zehn Jahre jünger

Ältere Menschen in Deutschland fühlen sich deutlich jünger, als sie sind: Die 60- bis 75-Jährigen um durchschnittlich acht Jahre, die Über-75-Jährigen sogar um zehn Jahre. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Allensbach-Umfrage, die die Robert Bosch Stiftung anlässlich der Ausschreibung des Deutschen Alterspreises in Auftrag gegeben hat. Laut der Untersuchung sind 70 % der heutigen […]

Bundesfamilienministerium fördert Nachbarschaftshilfe und Dienstleistungen für Ältere

Die meisten Menschen in Deutschland wollen so lange wie möglich in ihrem vertrauten Wohnumfeld leben. Mit dem neuen Programm „Nachbarschaftshilfe und soziale Dienstleistungen“ fördert das Bundesfamilienministerium bundesweit 35 Projekte, die eine bessere Unterstützung und Versorgung älterer Menschen in ihrem Wohnumfeld ermöglichen. Der Bund stellt für das gesamte Programm bis 2014 insgesamt vier Millionen Euro zur Verfügung.

Die Gene der Hundertjährigen

Menschen, die das biblische Alter von 95 und mehr erreichen, müssen deswegen nicht besonders gesund gelebt haben. Das berichtet das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ unter Berufung auf ein Forscherteam aus New York. „Offenbar verfügen sehr alte Menschen über Gene, die sie vor den Auswirkungen eines ungesunden Lebensstils schützen“, wird Studienleiter Dr. Nir Bazilai zitiert.

Notfälle im Alter sind komplizierter

Altersmediziner wollen ihre Kollegen in den Notaufnahmen der Kliniken besser auf die speziellen Probleme alter Menschen vorbereiten. Bisher sei die Notfallmedizin darauf zu wenig eingestellt, sagt Dr. Walter Swoboda vom Klinikum Nürnberg im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. Der 40-Jährige habe meistens eine bestimmte Krankheit, die ihn in die Klinik bringe und dort gezielt behandelt werden könne.

Wenn Alte das Trinken vergessen

Bei einem Viertel aller Krankenhauseinweisungen von älteren Patienten spielt die einfache Diagnose „zu wenig getrunken“ eine Rolle, schätzt der Altersmediziner Dr. Joachim Zeeh aus Meiningen. Der Organismus von Menschen über 70 steckt die Austrocknung des Körpers weit schlechter weg als der von Jüngeren. Angehörige und Betreuer sollten deshalb gerade an heißen Sommertagen ein Auge darauf […]

6. Altenbericht veröffentlicht: Altersbilder in der Gesellschaft

Das Bundeskabinett hat am 17. November den 6. Altenbericht „Altersbilder in der Gesellschaft“ behandelt und die dazu unter Federführung der Bundesfamilienministerin erarbeitete Stellungnahme der Bundesregierung beschlossen. „Der Sechste Altenbericht führt uns deutlich vor Augen: Kein Lebensabschnitt ist so vielfältig wie das Alter“, sagte Kristina Schröder bei der Vorstellung des Berichts.

Hitze fördert Verwirrtheit bei Senioren

Wenn heiße Sommertage den Menschen Schweißperlen auf die Stirn treiben, verliert der Körper reichlich Flüssigkeit und Mineralstoffe. Zuckerfreie Getränke wie Mineralwässer helfen, den Wasserverlust wieder auszugleichen. Doch gerade älteren Menschen fällt es aufgrund ihres nachlassenden Durstgefühls schwer, ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen. Besonders an heißen Tagen können sich bei ihnen plötzliche Verwirrtheitszustände zeigen.