Kabinett beschließt Gesundheitsreform

Das Bundeskabinett hat die Gesundheitsreform auf den Weg gebracht. Der Beitragssatz für die gesetzlichen Krankenkassen soll im kommenden Jahr von 14,9 auf 15,5 Prozent des Bruttoeinkommens steigen. Der Beitrag der Arbeitgeber wird bei 7,3 Prozent eingefroren, den Rest zahlt der Versicherte. Die Kassen können Zusatzbeiträge erheben; eine Obergrenze gibt es nicht mehr.

Aufreger Krankenkasse – Umfrage: Patienten ärgern sich vor allem über höhere Beiträge

Knapp jeder zweite Deutsche (45,7%) hat sich schon einmal über seine Krankenkasse geärgert. Die meisten ärgerten sich vor allem über höhere Beiträge und bürokratische Hürden. Privatversicherte geben ihren Kassen in diesen Punkten im Schnitt schlechtere Noten. Das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen GfK-Umfrage im Auftrag der „Apotheken Umschau“. Gesetzlich Versicherte gaben an, sie hätten sich […]

Wie junge Eltern in Ausbildung Krankenkassen-Beiträge sparen können

Junge Eltern, die sich noch in der Ausbildung befinden, können ihre Kinder in der Krankenkasse ihrer Eltern beitragsfrei mitversichern. Dies gilt, wenn sie selbst auch noch in der Kasse von Mutter oder Vater als Familienmitglieder versichert sind, berichtet die „Apotheken Umschau“.

Kein Preisunterschied bei den gesetzlichen Krankenkassen – jeder Dritte nicht informiert

Bereits seit dem 1. Januar 2009 gilt für die gesetzlichen Krankenkassen gemäß des Wettbewerbsstärkungsgesetz (GKV-WSG) ein einheitlicher Beitragssatz. Nach nunmehr 9 Monaten ist jedoch einem Drittel der gesetzlich Versicherten noch nicht bekannt, dass damit alle (bzw. fast alle) Krankenkassen für die Versicherten gleichviel kosten.

Kassen kündigen Beitragserhöhungen wegen Grippe-Impfung an

Angesichts der geplanten flächendeckenden Impfung gegen die neue Grippe wollen die gesetzlichen Krankenkassen ihre Beiträge erhöhen. Wie es in einer Stellungnahme des GKV-Spitzenverbands heißt, macht der unvorhersehbare Ausgabenanstieg eine Beitragserhöhung zum 1. Oktober unvermeidlich.