Wieder Zweifel am Nutzen des Mammografie-Screenings

Neue Argumente für die Kritiker des flächendeckenden Mammografie-Screenings zur Brustkrebsfrüherkennung: Eine große Analyse in den USA zeigte ein starkes Missverhältnis von tatsächlichem Nutzen und Falschdiagnosen sowie unnötigen Behandlungen, berichtet die „Apotheken Umschau“. Bei 1000 Frauen ab 50 Jahren, die über zehn Jahre hinweg am Screening teilnehmen, ergibt sich folgendes Bild:

Weltfrauentag – Brustkrebsfrüherkennung: Selbst ist die Frau

Mit dem 50. Lebensjahr erhalten Frauen in Deutschland ihre erste Einladung zum Mammographie-Screening. Ob frau daran teilnimmt, entscheidet sie selbst. Deshalb sollte sie gut informiert sein, welche Vorteile und Risiken die Brustkrebsfrüherkennung hat. Die Kooperationsgemeinschaft Mammographie greift anlässlich des Weltfrauentags die gängigsten Irrtümer zur Brustkrebsfrüherkennung auf und klärt auf über „Medizinerlatein“.

Mammographie-Screening schafft neue Qualitätskultur im Gesundheitswesen

Das Mammographie-Screening ist für über 10 Millionen Frauen zwischen 50 und 69 Jahren die wichtigste Maßnahme zur Brustkrebsfrüherkennung. Gemäß Beschluss des Deutschen Bundestages vom Juni 2002 orientiert sich das Screening-Programm an den „Europäischen Leitlinien für die Qualitätssicherung des Mammographie-Screenings“ und genügt damit höchsten Qualitätsanforderungen. Am 21. September 2009 hat die Kooperationsgemeinschaft Mammographie den ersten Evaluationsbericht […]