Es müsste längst nicht jeder operiert werden – Zahl der chirurgischen Eingriff in zehn Jahren verdreifacht

Immer häufiger greifen Chirurgen bei einer Einschnürung von Nervengewebe im Lendenbereich (Spinalkanalstenose) zum Skalpell: Die Anzahl entlastender Eingriffe hat sich in nur zehn Jahren verdreifacht, wie das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ berichtet. „Es muss aber längst nicht jeder Betroffene operiert werden“, sagt Neurochirurg Dr. Sven Eicker vom Hamburger Uniklinikum Eppendorf.