Parkinson: Forschung ermöglicht besseres Leben

Chronische Verstopfung, schlechtere Stimmungslage, ein reduzierter Geruchssinn oder ein gestörter Traumschlaf: Das könnten Hinweise auf Parkinson sein. Ein knappes Viertel der Patienten erkrankt schon um das 50. Lebensjahr. Bei Parkinson handelt es sich um eine schleichende Erkrankung des Gehirns, bei der Bewegungsabläufe allmählich ins Stocken geraten. Ein Umbruch im Umgang mit der Krankheit jedoch macht […]

Das alternde Gehirn: Protein-Kartierung liefert neue Erkenntnisse

Damit die Nervenzellen im Gehirn reibungslos funktionieren und Informationen verarbeiten können, ist das zentrale Nervensystem auf eine streng kontrollierte Umgebung angewiesen. Diese wird durch die Blut-Hirn-Schranke aufrechterhalten: Spezialisierte Hirnendothelzellen sitzen an den Innenwänden der Blutgefäße und kontrollieren den Austausch von Molekülen zwischen Blut- und Nervensystem. Frühere Studien haben gezeigt, dass verschiedene von diesen Zellen abhängige […]

Senioren: gutes Sehen = gute Gehirnleistung

Eine Studie aus den USA belegt Zusammenhänge zwischen schlechtem Sehen bei Senioren und schlechterer Gehirnleistung. Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig gutes Sehen für ältere Menschen ist – der regelmäßige Besuch beim Augenoptiker oder Optometristen ist daher unbedingt empfehlenswert.

Gehirn im Ausnahmezustand

Für Eltern sind es schwierige Jahre – Neurowissenschaftler werben aber um Verständnis für Kinder und Jugendliche in der Pubertät. Denn hinter der Stirn von Pubertierenden findet ein riesiges Umbauprojekt statt. Das Gehirn formiert sich neu – in zeitversetzten Bauphasen, wie Experten im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ erklären.

Schmerzmittel beeinflussen auch Bereiche des Gehirns für Empathie

Weniger Schmerzen, weniger Empathie: Menschen, die nicht sehr schmerzempfindlich sind, fühlen weniger mit anderen Menschen mit. Laut einer US-Studie, so berichtet die „Apotheken Umschau“, schätzen wir das Leid anderer auch dann geringer ein, wenn wir Schmerzmittel eingenommen haben. Der Grund: Mitgefühl und Schmerz aktivieren ähnliche Bereiche des Gehirns – sie sind wiederum Teil des körpereigenen […]

Wer im Beruf viel Kopfarbeit geleistet hat, baut im Alter weniger ab

Anspruchsvolle Tätigkeiten im Beruf wirken sich im Alter positiv aus. Bei Menschen, die sich im Job in allen Anforderungsbereichen auf dem höchsten Niveau bewegt hatten, stellten Wissenschaftler die wenigsten geistigen Abbauerscheinungen fest, berichtet die „Apotheken Umschau“. Für eine Studie der Uni Leipzig befragten Forscher über acht Jahre hinweg 1000 Teilnehmer und untersuchten deren geistige Leistungsfähigkeit.

Was im Gehirn von Legasthenikern anders läuft

Dumm, faul, unwillig: Menschen mit Lese-Rechtschreib-Störung (LRS) kämpfen mit vielen Vorurteilen. Das erschwert ihren ohnehin mühsamen Alltag zusätzlich. Hinter der Legasthenie, wie LRS auch heißt, steckt eine Fehlschaltung im Gehirn, berichtet das Tablet-Magazin „Apotheken Umschau elixier“ (Ausgabe vom 15. September 2015).

Insulinspray soll die Gehirnleistung verbessern

Das Hormon Insulin kann offenbar nicht nur den Blutzucker senken. Per Nasenspray in geringer Dosis verabreicht, scheint es auch die Gehirnleistung von Demenz-Patienten zu verbessern. „Im Gehirn ist Insulin an der Übertragung von Informationen beteiligt und wirkt möglicherweise der Ablagerung schädlicher Eiweiße entgegen, die sich bei einer Alzheimer-Demenz bilden“, sagt der Ulmer Stoffwechselspezialist Professor Werner […]

Hirnforscher skeptisch gegenüber den Erwartungen an Gehirnjogging-Computerspielen

Anbieter von Gehirnjogging-Computerspielen versprechen, dass diese die Leistungsfähigkeit des Gehirns steigern und Demenzerkrankungen vorbeugen. Wissenschaftliche Belege dafür gibt bisher nicht, wie 70 Wissenschaftler in einer Erklärung feststellten. Professor Emrah Düzel, Direktor des Instituts für Demenzforschung der Universität Magdeburg, hat die Erklärung mit unterschrieben. „Man lernt schon etwas dazu“, sagt er in der „Apotheken Umschau“. „Aber […]

Eine Demenz kann man nicht heilen, aber man kann das Risiko senken

Rund 1,3 Millionen Menschen in Deutschland sind an einer Demenz erkrankt. Heilen kann man sie heute noch nicht, aber man kann vorbeugen. „Hundertprozentigen Schutz gibt es nicht – aber man kann einiges tun, um sein Demenzrisiko zu senken“, sagt Dr. Valentina Tesky, Psychologin am Institut für Allgemeinmedizin der Goethe-Universität Frankfurt am Main, im Apothekenmagazin „Diabetes […]