Hungern geht an die Substanz

Keine andere psychische Erkrankung schadet dem Körper mehr als die Magersucht, keine zieht mehr Todesfälle nach sich. Andauerndes Hungern verursacht Herzrhythmus- und Elektrolytestörungen, Amenorrhö und Osteoporose. Auch das Gehirn verändert sich: Binnen weniger Monate büßen Magersüchtige graue Hirnmasse ein und damit wahrscheinlich auch intellektuelle Fähigkeiten. Solange der Körper ums Überleben kämpft, kann die Seele nicht […]

„bauchgefühl“ – BKK starten landesweite Präventionskampagne gegen Essstörungen

Hungern, erbrechen oder Fressanfälle – Essstörungen gibt es in zahlreichen Varianten. Sie gehören in den westlichen Gesellschaften zu den häufigsten psychosomatischen Erkrankungen unter Jugendlichen und jungen Frauen und führen häufig zu schweren und langfristigen Gesundheitsschäden. Fast jedes dritte Mädchen im Alter zwischen 11 und 17 Jahren zeigt bereits Symptome einer Essstörung.