Ab März leiden viele Menschen unter der Frühjahrsmüdigkeit. Meistens verschwinden die lästigen Symptome ganz von alleine. Dauern sie jedoch länger als 2 Wochen an, kann es sich um eine Frühjahrsdepression handeln.
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Kopfverletzung – im Zweifel zum Arzt
Kleinere Sportunfälle in Schule und Freizeit werden oft zu wenig beachtet, berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf Orthopäden und Unfallchirurgen. Eine Gehirnerschütterung sei eine ernst zu nehmende Verletzung. Wird sie nicht erkannt, können Spätfolgen wie Migräne oder Bewegungsstörungen auftreten und jahrelang anhalten.
Unfallchirurgen raten deshalb, nach einem Sportunfall im Zweifelsfall zum Arzt zu gehen – vor allem bei Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Sehstörungen, Schwächegefühl oder Erinnerungslücken.
Die besten Tipps gegen Kopfschmerzen
Manchmal sind sie pochend, manchmal pulsierend oder dumpf-drückend: Kopfschmerzen können sich unterschiedlich anfühlen, sind aber immer unangenehm. Die besten Tipps dagegen: Über 100 Millionen Packungen rezeptfreie Schmerzmittel gehen in Deutschland jedes Jahr über die Theke. Die meisten Menschen greifen zu Tabletten, wenn sie Kopfschmerzen haben. Dabei sollte man ein paar Dinge beachten, sagt Peter Kanzler, Chefredakteur der „Apotheken Umschau“:
Gegen die Übelkeit bei Kopfschmerzen
Mindestens jeder zweite Migränepatient leidet vor oder während einer Attacke auch an Übelkeit, mehr als zehn Prozent erbrechen sich. Dagegen kann der Arzt zusätzliche Medikamente, sogenannte Antiemetika, verschreiben. Präparate aus der Gruppe der Antihistaminika können ebenfalls helfen, machen aber müde, berichtet die „Apotheken Umschau“.
Bewegen und Entspannen gegen Kopfschmerz
Kopfschmerz-Patienten sollten regelmäßig Ausdauersport betreiben und Entspannungstechniken erlernen. Dazu rät Dr. Charly Gaul von der Migräneklinik in Königstein (Taunus) in der „Apotheken Umschau“. Besonders Migränepatienten würden von solchen begleitenden Maßnahmen profitieren: „Das sind meist Menschen, die ständig auf Hochtouren laufen und nicht abschalten können.“
Kopfschmerzen und Migräne ganzheitlich behandeln
Sie zählen neben Rückenschmerzen zu den häufigsten gesundheitlichen Beeinträchtigungen: Kopfschmerzen. Millionen Menschen sind täglich davon betroffen, viele greifen regelmäßig zu Medikamenten. Dabei kann es hilfreich sein, auf seinen Bauch zu hören: Über die Entgiftung des Körpers, die Regeneration des Verdauungstraktes, die Vermittlung einer gesunden Ernährungsweise und die psychovegetative Regeneration kann die F.X. Mayr-Therapie alle Funktionen im Körper positiv beeinflussen, und so die Behandlung von Kopfschmerzen von mehreren Seiten her unterstützen.
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Kopfschmerz ändert sich im Alter
Ältere Menschen erleben Migräne-Kopfschmerzen anders als junge. So leiden sie zum Beispiel weniger an Übelkeit. „Generell verschwimmt im Alter oft die Grenze zwischen Spannungskopfschmerz und Migräne“, erklärt Professor Dr. Andreas Straube, Neurologe und Kopfschmerz-Spezialist am Klinikum der Universität München, im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“.
Kopfschmerzen: Gezielte Prävention
Ob stechend, pochend, hämmernd oder dröhnend: Kopfschmerzen gehören neben Rückenschmerzen zu den häufigsten gesundheitlichen Beeinträchtigungen in Deutschland. Weit über die Hälfte aller Menschen hierzulande leiden hin und wieder oder sogar chronisch unter Kopfschmerzen. Dabei werden rund 200 verschiedene Arten von Kopfschmerz unterschieden. Am meist verbreitet ist der Spannungskopfschmerz, der sich dumpf und drückend anfühlt und den gesamten Kopf betrifft. „Gerade im Büroalltag klagen viele über den Spannungskopfschmerz. Stress, schlecht belüftete Räume und nicht ergonomische Arbeitsplätze sind häufig die Ursachen“, erklärt Medizinerin Dr. Wiete Hirschmann, Expertin für Arbeitsmedizin bei TÜV Rheinland. Hoher Blutdruck und Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich sind Faktoren, die Schmerzen auslösen können.
Warum bei der Therapie von Kopfschmerzen aus falscher Vorsicht zu viel werden kann
Gelegentliche, unkomplizierte Kopfschmerzen können mit rezeptfreien Mitteln gelindert werden – allerdings sollte man sich an die Dosierungsempfehlung des Apothekers oder des Beipackzettels halten. Wer aus falscher Vorsicht weniger nimmt, kann am Ende oft zu viel genommen haben, warnt die „Apotheken Umschau“.
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Bei akuten Kreuzschmerzen viel bewegen – Bettruhe überholt
Etwa 85 Prozent der Bundesbürger hatten schon einmal Kreuzschmerzen. Neben Medikamenten hilft körperliche Aktivität. „Wer Rückenschmerzen hat, sollte körperlich aktiv werden. Die Aktivierung kann verhindern, dass die Schmerzen chronisch werden“, sagte Prof. Dr. med. Annette Becker von der Universität Marburg bei der Pharmacon, einer internationalen Fortbildungswoche der Bundesapothekerkammer. „Die frühere Empfehlung der Bettruhe ist heute für akute Kreuzschmerzen überholt; ich rate auch von Massagen ab.“
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