Macht Lesen kurzsichtig? Tipps zur Entlastung der Augen

Die Forschung befasst sich schon länger mit der Frage, ob sich Lesen negativ auf die Sehkraft auswirkt. Wissenschaftler haben beobachtet: Je mehr Kinder während ihrer Schullaufbahn lesen, desto höher ist ihr Risiko, kurzsichtig zu werden. Was den Augen gut tut, erklärt das Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“.

Papa, lies mir vor! Vorlesen unterstützt Kinder in ihrer Entwicklung

Am 15. November findet zum elften Mal der bundesweite Vorlesetag statt und rückt das Vorlesen in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit. Warum das Vorlesen für Kinder ein unverzichtbarer Impuls für die sprachliche, intellektuelle, emotionale und musische Entwicklung ist, erläutert die Logopädin Sonja Utikal vom Deutschen Bundesverband für Logopädie e.V. (dbl).

Warum immer mehr Menschen eine Brille brauchen

Unter Naturvölkern gibt es kaum Kursichtige. Sobald diese Menschen aber in die Stadt ziehen, etwa um eine Ausbildung zu beginnen, geht es ihnen wie den Bewohnern hochindustrialisierter Regionen. Menschen, die viel lesen, Fernseher, Computer oder Smartphone nutzen, zahlen dafür mit Kurzsichtigkeit, berichtet die „Apotheken Umschau“.

Legastheniker: Lesen fällt leichter, wenn zwischen Buchstaben und Wörtern mehr Platz bleibt

Wie Lesen für kleine Legastheniker erleichtert werden kann, hat ein italienisch-französisches Forscherteam herausgefunden: Die Abstände zwischen den einzelnen Buchstaben und Wörtern müssten vergrößert werden, berichtet das Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Wahrscheinlich werden die Kinder so nicht von benachbarten Buchstaben abgelenkt und in der Worterkennung gestört, vermuten die Wissenschaftler.