Verbrauch von ADHS-Medikament gesunken – Nur noch Fachärzte dürfen die Arznei verordnen

Der Verbrauch von Methylphenidat, hauptsächlich für Kinder bei ADHS, ist in Deutschland 2014 erneut gesunken. Das belegt eine Statistik des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), über die die „Apotheken Umschau“ berichtet.

Psychopharmaka – Nutzen und Risiken in der psychologischen Psychotherapie

Wirkungen und Nebenwirkungen von Psychopharmaka werden häufig falsch eingeschätzt oder ignoriert – auch in der Psychotherapie. Vor diesem Hintergrund listet der Arzt und Psychologe Professor Dr. Dr. Thomas Köhler (Universität Hamburg) Nutzen und Risiken aller Präparate auf. Detailliert erläutert er aktuelle Entwicklungen von Missbrauch und Abhängigkeit.

Wirkstoff des Monats: Methylphenidat

Kinder mit dem Zappelphilippsyndrom haben es nicht leicht: Sie gelten als extrem anstrengend und haben Schwierigkeiten, Alltagsanforderungen zum Beispiel beim Lernen zu erfüllen. Dabei hat ihr auffälliges Verhalten nichts mit ihrer Persönlichkeit oder ihrer Erziehung zu tun. Sie leiden vielmehr an der so genannten Aufmerksamkeits-Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Diese Erkrankung wird durch eine Funktionsstörung im Gehirn ausgelöst. […]

Bescheinigung für Zappelphilipp auf Reisen

Geht ein Kind, das mit Methylphenidat gegen das Hyperaktivitätssyndrom (ADS oder ADHS) behandelt wird auf eine Auslandsreise, benötigt es für das Medikament eine Bescheinigung vom Arzt. Die Substanz fällt nämlich unter das Betäubungsmittelgesetz. Wer sie mit sich führt, benötigt eine Bescheinigung des Arztes, die von Gesundheitsamt oder von der obersten Gesundheitsbehörde des Bundeslandes beglaubigt sein […]