Auftrieb für Prostatakrebsvorsorge – Bericht belegt Verringerung der Sterblichkeit um bis zu 31 %

Die Effizienz des PSA-Tests (Prostata-spezifisches Antigen) zur Verringerung der Sterblichkeit durch Prostatakrebs erhielt durch neue Ergebnisse der ERSPC-Studie (European Randomized Study of Screening for Prostate Cancer) weiteren Auftrieb. Sie ergab, dass die tatsächlichen Auswirkungen viel grösser als zuvor angegeben, nämlich bei bis zu 31 % liegen.

PSA-Test schon ab 40

Bereits ab dem 40. Lebensjahr sollten Männer erstmals zur Prostatakrebsvorsorge zum Urologen gehen, lautet die Empfehlung der neuen Leitlinie zur Früherkennung, Diagnostik und Behandlung des Prostatakarzinoms, die jüngst von der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) vorgestellt wurde.