Gesundheitsökonomin mahnt, mangelnde Schulreife nicht mit ADHS zu verwechseln

Früh eingeschulte Kinder erhalten häufiger eine ADHS-Diagnose („Zappelphilipp-Syndrom“) als ihre älteren Mitschüler. Die Gesundheitsökonomin Professorin Amélie Wuppermann von der Ludwig-Maximilians-Universität in München mahnt in der „Apotheken Umschau“, genauer hinzuschauen: „Die Jüngeren sind natürlich quirliger. Das wird vermutlich aber als ADHS-Symptom missverstanden.“

Schulbedarf: Gefährliche Chemikalien im Ranzen

Füller, Buntstifte, Malkasten und Co.: Die Liste der Schulausrüstung für Erstklässler ist lang. Beim Einkauf sollten Eltern die Qualität nicht vernachlässigen. Denn auch Stifte, Lineal und Radiergummi können hohe Anteile chemischer Stoffe enthalten, die für die Kinder auf Dauer gesundheitsschädigend sind. „Kinder reagieren viel empfindlicher auf chemische Zusätze in Produkten als Erwachsene“, sagt Gunther Bier […]