UV-Schutz: Worauf Menschen mit Diabetes achten sollten

Endlich Sommer, endlich Sonne! Aber Achtung: Die Hautkrebszahlen steigen, und Menschen mit Diabetes haben oft empfindlichere Haut. „Da hilft nur, sich ausreichend vor der Strahlung zu schützen“, rät Apothekerin Jennifer Steimann aus Meerbusch im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“.

Sonnencreme: Viel hilft viel

Damit Sonnencreme auch schützt, braucht es eine ordentliche Menge. „Mehr als man denkt“, sagt die Münchner Dermatologin Dr. Alexandra Ogilvie im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“. Für das Gesicht trägt man am besten fünf kleine Streifen Creme oder Lotion auf, für den Rest des Körpers entsprechend mehr. Insgesamt etwa sechs Esslöffel voll.

Wie sich Sonnenanbeter am besten schützen

Viel hilft viel: Bei Sonnencreme stimmt diese Aussage tatsächlich. Denn nur dick aufgetragen bietet sie ausreichenden Schutz – und das auch nur für eine bestimmte Zeit. Wer sich mehrfach eincremt, sollte trotzdem auf keinen Fall länger in der Sonne bleiben, warnt das Infocenter der R+V Versicherung.

Sonnenschutz: Sparsames Eincremen verringert den Lichtschutzfaktor

Richtig angewendet kann Sonnencreme einen Sonnenbrand verhindern. Je höher der Lichtschutzfaktor, desto besser. Aber: Auch die Menge macht´s. Eine Studie* weist darauf hin, dass der aufgetragene Lichtschutzfaktor auf der Haut oft nur ein Viertel seiner Stärke erreicht, weil sich Viele zu sparsam mit Sonnenschutz eincremen.

Sonnenschutzmittel – damit Sie knusprig braun aussehen und nicht krebsrot

Wir wollen heute nicht über den wichtig hohen Lichtschutzfaktor sprechen und ebenso wenig über das erhöhte Hautkrebsrisiko, wenn man sich nicht eincremt, sondern über die Qual der Wahl, wenn man vor dem Drogerieregal steht und nicht weiß, soll man Lotion, Creme, Spray oder Gel nehmen. Worin bestehen eigentlich die Unterschiede, haben wir Chefredakteur Dr. Andreas […]

Warum zuerst ein UV-Schutz und danach Mückenschutz aufgetragen werden soll

Insektenabwehrmittel (Repellents) können die Wirkung eines Sonnenschutzmittels um bis zu ein Drittel mindern, wenn sie gleichzeitig aufgetragen werden, berichtet die „Apotheken Umschau“. Die Apothekervereinigung ABDA empfiehlt, zuerst Lotion, Creme oder Spray zum UV-Schutz aufzutragen und 15 bis 30 Minuten später das Anti-Mücken-Mittel.

Zuviel Sonnenschutz macht krank

“Macht Deine Sonnen-Creme Dich dick, alt und depressiv?” titelt die führende britische Boulevard-Zeitung „Daily Mirror“ (12/5/2010) und zählt die Gesundheitsschäden auf, 
die durch die Angst – vor allem aber durch zuviel Schutz – vor den Sonnenstrahlen entstehen.

Absolut wasserfeste Sonnencreme gibt es nicht

Absolut wasserfest ist keine Sonnencreme, auch wenn die Deklaration auf der Tube dies nahelegt. Die Bezeichnung „wasserfest“ sagt nur, dass der Sonnenschutz auch beim Baden gewährt ist. „Durch die Feuchtigkeit verliert der Schutz nach und nach seine Wirkung“, erklärt Dr. Natalie Garcia Bartels, Kinderdermatologin an der Berliner Universitätsklinik Charité, im Apothekenmagazin „Baby und Familie“.

Die Haut vergisst nichts

Von der vornehmen Blässe bis zur knackigen Bräune – in den letzten 100 Jahren haben sich Schönheitsideal und Freizeitverhalten völlig gewandelt. Damit einher geht eine steigende Zahl von Hautkrebsfällen. Etwa 15.000 Menschen in Deutschland erkranken jedes Jahr neu an schwarzem Hautkrebs, dem so genannten malignen Melanom. Hauptursache dafür ist die UV-Strahlung der Sonne, der sich […]

Worauf man bei Sonnenschutzmitteln aus dem Vorjahr achten sollte

Sonnencremes schützen auch dann noch zuverlässig vor gefährlichen UV-A- und UV-B-Strahlen, wenn sie bereits im Vorjahr geöffnet und benutzt wurden, berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf die Stiftung Warentest.