Im Blut steckt eine Menge Information. Was eine Blutuntersuchung über die Gesundheit oder Krankheit eines Menschen verrät, erläutert die Neue Apotheken Illustrierte in ihrer aktuellen Ausgabe vom 15. Juli 2008. Eine Übersicht über Werte und Grenzwerte ermöglicht dem Laien den Durchblick.

Müde, schlapp, unkonzentriert, ständig verschnupft? Nur eine Befindlichkeitsstörung oder schon eine Krankheit? Um herauszufinden, was die Symptome hervorruft, gibt eine Blutuntersuchung dem Arzt wichtige Hinweise. Gezählt werden dabei unter anderem verschiedene Blutbestandteile, zum Beispiel die roten Blutkörperchen. Sie transportieren den Sauerstoff im Blut. Bildet der Körper zu wenige, so führt das zu Müdigkeit und Konzentrationsschwäche. Eine zu niedrige Anzahl an roten Blutkörperchen weist auf eine Blutarmut (Anämie) hin. Die weißen Blutkörperchen hingegen bekämpfen eingedrungene Krankheitserreger. Deshalb steigt ihre Zahl bei Infektionskrankheiten oder Entzündungen an. Hat man zu wenige, so ist die Immunabwehr vermindert und Viren und Bakterien haben leichtes Spiel. Blutplättchen sorgen für die Blutgerinnung. Eine Verminderung geht mit einer erhöhten Blutungsneigung einher, ein Zuviel kann hingegen Thrombosen verursachen. Aber auch der Zucker  und Fettstoffwechsel oder die Fehlfunktion mancher Organe wie Leber und Schilddrüse hinterlassen ihre Spuren im Blut.

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