Am 29. April 2009 findet der 12. Internationale Tag gegen den Lärm statt. In Deutschland steht er unter dem Motto: „Horch, das kommt von draußen rein!“ Bundesweit machen Unternehmen wie Geers Hörakustik sowie zahlreiche Institutionen auf die Gefahr von Lärm aufmerksam.

Wir leben in einer lauten Welt. Autos, Flugzeuge, Rasenmäher, Elektrowerkzeuge, Computer und Stereoanlagen sind nur ein paar Lärmquellen, die unser Gehör täglich massiv belasten und dadurch schädigen. Weil ein Verlust des Hörvermögens schleichend fortschreitet, kann es sein, dass wir noch nicht einmal etwas davon mitbekommen. „Von den rund 15 Millionen Deutschen, die Hörprobleme haben, ist sich nur ein Bruchteil dessen bewusst und tut etwas dagegen“, weiß Christina Rempe, Dipl.-Ing für Hörtechnik und Audiologie bei Geers Hörakustik. „Dabei fühlen sich rund 80 Prozent der Deutschen durch Lärm belästigt.“

Der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene Lärmpegel sollte tagsüber bei höchstens bei 55 Dezibel liegen. Eine Lautstärke von bereits drei Dezibel mehr wird vom menschlichen Ohr als eine doppelt so laute Belastung empfunden. Unsere Gehörsinneszellen, die für unser Hörempfinden mitverantwortlich sind, sterben bei zu hoher Dauerbelastung ab. Doch soweit muss es erst gar nicht kommen. Deshalb hat Christina Rempe einige konkrete Tipps, wie Sie Ihre Ohren und Ihre Gesundheit schützen können:

Gehen Sie vorsichtig mit Kopfhörern um

Wenn Sie Kopfhörer aufhaben und die Person neben Ihnen hören kann, was Sie sich anhören, dann ist es zu laut. Aufgrund der großen Beliebtheit von tragbaren Musikplayern wie iPods oder mp3-Playern, die eine Lautstärke von 130 Dezibel produzieren können, erwarten Ohrenärzte, dass die Anzahl von jungen Menschen mit Hörschädigungen deutlich steigen wird. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie laut Ihr mp3-Player ist, lassen Sie ihn doch einfach mal messen. In jedem Geers-Fachgeschäft haben Sie die Möglichkeit, die Lautstärke Ihres Players prüfen zu lassen.

Gönnen Sie Ihren Ohren mal eine Pause

Wechseln Sie laute Aktivitäten mit leiseren ab. Zusätzlich zur Intensität spielt beim Nachlassen des Hörvermögens auch die Dauer eine Rolle, der Sie dem Lärm ausgesetzt sind. In der Tat sind Geräusche mittlerer bis stärkerer Lautstärke, die über einen längeren Zeitraum anhalten, wahrscheinlich sogar schädlicher als lauterer Krach, der immer wieder unterbrochen wird.

Tragen Sie einen Lärmschutz

Das beste Lärmschutzmittel ist eines, das auch richtig sitzt. Außerdem muss es Ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen. Für einen Konzertbesuch benötigen Sie einen anderen Gehörschutz als beim Schwimmen, während einer Flugreise oder beim Rasenmähen. Lassen Sie sich deshalb unbedingt bei einem Hörakustiker wie Geers beraten.

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