Eltern schätzen den Rat des Apothekers zu Medikamenten und nutzen ihn häufig. So gut wie alle Eltern suchen bei kindlichen Erkrankungen den Rat des Kinderarztes. Sieben von zehn Eltern informieren sich in der Apotheke zusätzlich über die Auswahl und Anwendung eines Medikaments für ihr Kind. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen infas-Umfrage bei 3.200 Eltern im Auftrag der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Im Vergleich dazu spielen Medien oder das Internet für die Information der Eltern nur eine untergeordnete Rolle. Je jünger das Kind, desto wichtiger ist der Rat des Apothekers. Auch das Lebensalter der Eltern spielt eine Rolle: Je jünger die Eltern, desto mehr vertrauen sie auf die Apotheke. Ob die Eltern durch Geschwisterkinder bereits Erfahrungen mit kindlichen Erkrankungen gesammelt haben, ist dabei unerheblich.

„Die Mehrzahl der Eltern liest den Beipackzettel der Medikamente, die ihr Kind bekommt. Das ist erfreulich. Wir wissen aber, dass der Beipackzettel leicht verunsichern kann. Wenn Eltern Fragen zu einem Medikament haben, hilft ihnen ihr Apotheker gerne weiter“, so Friedemann Schmidt, Vizepräsident der ABDA.

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