Er steckt in vielen Softdrinks, Joghurts, Süßigkeiten, Marmeladen und anderen Nahrungsmitteln. Ganz harmlos kommt er oft als „Süße aus Früchten“ daher – und doch ist zugesetzter Fruktose-Zucker ein Wolf im Schafspelz. Denn er bringt den menschlichen Stoffwechsel ganz schön durcheinander und wird für etliche Krankheiten verantwortlich gemacht. Bedenklich ist: Nicht wenige Nahrungsmittelfirmen sind auf den Geschmack gekommen und süßen damit immer mehr Produkte.

Wie es in einem Bericht in der neuen Ausgabe der Gesundheitszeitschrift feminin & fit weiter heißt, begünstigt Fruktose (Fruchtzucker) auch steigendes Körpergewicht. So konnten jüngst Wissenschaftler der John-Hopkins-Universität in Baltimore (USA) zeigen, dass das Süßungsmittel auch über das Gehirn unser Essverhalten steuert und Appetit macht. Zudem fördert Fruktose das Risiko für Gicht, Nierensteine und das metabolische Syndrom (Diabetes, Bluthochdruck etc.).

Einige der Gründe, warum dieser aus Stärke hergestellte Zucker auch bei hiesigen Nahrungsmittelfirmen immer beliebter wird: Fruktose lässt sich im Unterschied zu Kristallzucker leichter verarbeiten und dient als Geschmacksverstärker, er rekristallisiert nur schwer und verlängert die Lagerungszeiten der behandelten Produkte, weil Süße und Geschmack länger stabil bleiben.

Mehr zu diesem Thema und vielen anderen Ernährungs- und Gesundheitsthemen in der aktuellen Ausgabe von feminin & fit.

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