An der Entstehung von Prostatakrebs könnte auch ein Virus beteiligt sein, berichtet die „Apotheken Umschau“. Krebsforscher haben das Virus XMRV dabei im Fadenkreuz. Wissenschaftler der Universität von Utah (USA) fanden den Erreger in 27 Prozent von 200 untersuchten Gewebeproben von Krebspatienten. In gesundem Gewebe kam es nur bei sechs Prozent vor.

Zudem litten die mit dem Virus infizierten Patienten unter deutlich aggressiveren Tumorvarianten. Sollte sich der Zusammenhang in weiteren Studien bestätigen, könnte dies neue Möglichkeiten zur Vorbeugung und Behandlung von Prostatakrebs eröffnen.

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