Diabetiker, die Insulin spritzen und nach dem Essen häufig Unterzuckerungen haben, sollten mit ihrem Arzt sprechen – möglicherweise steckt eine Magenlähmung dahinter: Weil die Magennerven infolge des Diabetes geschädigt sind, transportiert der Magen den Speisebrei zu langsam weiter.

Dann dauert es länger, bis Zucker aus der Nahrung ins Blut übertritt und es kann zu einer Unterzuckerung kommen. Hinweise auf eine diabetesbedingte Magenlähmung können auch Beschwerden wie Völlegefühl und Übelkeit sein. Häufig hilft es schon, statt weniger großer mehrere kleine Mahlzeiten zu essen und fettes Essen zu vermeiden, berichtet das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“. In besonders schweren Fällen kann ein Magenschrittmacher nötig werden.

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