Erdbeeren gehören nach wie vor zu den beliebtesten Früchten der Deutschen, und jetzt ist wieder Hochsaison. Die Zeitschrift Daheim in Deutschland gibt in ihrer Juni/Juli-Ausgabe hilfreiche Tipps, was man beim Einkaufen von Erdbeeren beachten sollte, wie sie am besten geputzt und gelagert werden und was man daraus machen kann, zum Beispiel leckere Marmelade. Übrigens schmecken Erdbeeren nicht nur gut, sondern sie sind auch gesund. Denn sie haben einen hohen Vitamin-C-Gehalt von 65 mg pro 100 Gramm und verfügen zudem über viel Calcium, Kalium, Phosphor und Eisen.

Wer derzeit auf Märkten und im Handel nach Erdbeeren schaut, hat in der Regel eine große Auswahl. Äußerst beliebt und bekannt sind die Sorten „Elsanta“ und „Senga Sengana“, weil sie große und aromatische Früchte haben. Eine beliebte Sorte mit aromatischem Beigeschmack ist die „Mieze Schindler“, die sich sehr gut zum eigenen Anbau eignet, weil ihre Früchte sehr weich sind und sonst beim Transport leicht beschädigt werden können. Hingegen ist die „Polka“ eine ehr anspruchslose Sorte und somit auch zur Anpflanzung in ton- und lehmhaltigen Böden geeignet.

Beim Einkauf selbst sollten wenn möglich Erdbeeren aus deutschen Anbaugebieten ausgewählt werden, da Erdbeeren aus dem Ausland meist einen höheren Anteil von Pflanzenschutzmittelrückständen aufweisen und für den Transport zusätzlich behandelt wurden.

Wer die Qual der Wahl hat und sich zwischen unterschiedlichen Angeboten kaum entscheiden kann, der erfährt in der neuen Ausgabe von Daheim in Deutschland die wichtigsten Kriterien: Die Erdbeeren sollten beim Kauf ein festes Fruchtfleisch aufweisen und keine Druckstellen haben, die Farbe der Frucht sollte einheitlich leuchtend rot sein. Sobald die Früchte tiefdunkelrot sind und matt erscheinen, sind sie überreif. Gute Erdbeeren zeichnen sich auch durch einen aromatischen Duft, saftig grüne Kelchblätter und einen Stiel aus. Wer im Supermarkt bereits verpackte Erdbeeren kaufen will, sollte die Schale zuvor auch von unten betrachten, ob womöglich einige der Früchte bereits schimmeln.

Auch fürs Putzen gibt es in der neuen Ausgabe von Daheim in Deutschland nützliche Tipps. So ist es ratsam, Erdbeeren aus konventioneller Landwirtschaft mit warmem Wasser zu waschen. Das hilft, um die Früchte von Fungiziden und Pestiziden zu befreien. Überhaupt gilt die Grundregel: Da Erdbeeren sehr empfindlich sind, sollte man sie nicht unter fließendem, sondern stehendem Wasser waschen und danach den Blütenansatz mit einem spitzen Küchenmesser entfernen, damit die Erdbeeren nicht verwässern.

Wer die Erdbeeren erst später verzehren will, sollte sie ungewaschen und zugedeckt im Kühlschrank lagern – allerdings nicht länger als zwei Tage und verteilt in einem flachen Gefäß, weil die Früchte sehr druckempfindlich sind. Erdbeeren lassen sich auch einfrieren. Der Geschmack ist zwar nach dem Auftauen noch gut, aber optisch sind Erdbeeren dann aber nicht mehr ansprechend und daher eher für Marmelade oder Kompott geeignet. Leckere Tipps zum Einkochen von Marmelade gibt es auf der Website www.daheim-in-deutschland.de.

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