Wenn es schnell gehen muss, spritzt sich mancher Diabetiker sein Insulin schon einmal durch die Kleidung. Das sei keine gute Idee, warnt Diabetesberaterin Heidi Wechinger aus Radolfzell im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“. Zum einen könne der Einstich schmerzhaft sein, weil sich die Nadel verbiegt oder abreibt. „Zum anderen sieht man nicht, ob man in einen Leberfleck, eine Narbe oder einen blauen Fleck sticht oder ob Insulin aus der Einstichstelle zurückläuft“, zählt die Expertin weiter auf. Falls man doch einmal durch die Kleidung gespritzt habe, so Wechingers Rat, solle man für die nächste Injektion unbedingt eine neue Nadel verwenden.

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