Sommer ja, aber kein Sonnengenuss wegen der Hautkrebsgefahr? Das kann für Kinder nicht die Alternative sein. Aber konsequenter Sonnenschutz ist angesagt, denn Kinder sind besonders gefährdet. „Die Barrierefunktion ihrer Haut ist noch im Aufbau“, erklärt Prof. Dr. med. Eggert Stockfleth, Leiter des Hauttumorzentrums an der Charité in Berlin, im Apothekenmagazin „BABY und Familie“. „Sonnenbrände im Kindesalter schädigen die Stammzellen der Haut derart, dass noch Jahrzehnte später bösartige Tumoren auftreten können.“

Kinder werden durch ein Sonnenschutzmittel mit mindestens Faktor 30 geschützt. Besonders geeignet sind mineralische Filter. Auch die Kleidung ist wichtig: Kinder sollen von den Schultern bis zu den Knien bedeckt sein, ein Hut Gesicht, Ohren und Nacken schützen. Auch für Kleidung gibt es einen Lichtschutzfaktor, den UPF. Spezielle UV-Schutzkleidung weist einen UPF von 50 und mehr auf.

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