Männer sind noch immer Vorsorgemuffel. Sie verschenken im Durchschnitt viereinhalb Jahre ihres Lebens, weil sie riskanter leben als Frauen und ihrer Gesundheit weniger Aufmerksamkeit widmen, berichtet das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. Noch immer sterben sie durchschnittlich fünfeinhalb Jahre früher als Frauen. Davon sei nur ein Jahr biologisch erklärbar. In Sachen Gesundheit brauchen Männer also Nachhilfe. „Frauen spielen da eine Schlüsselrolle“, meint der Psychologe Prof. Toni Faltermaier von der Universität Flensburg.

Oft sind sie mit ihrem gesundheitsbewussten Verhalten ihren Ehemännern ein Vorbild. Aber das reicht wohl nicht aus. „Wir brauchen mehr Konzepte, wie sich Vorsorgeaufrufe auch wirklich in die alltägliche Praxis eines Mannes umsetzen lassen“, so Faltermaier.

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