Das eingefrorene Lächeln von Hollywood-Stars, die zu „Opfern“ der Beauty-Medizin geworden sind, scheint abschreckend zu wirken. Laut einer repräsentativen Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ kommt für 70,1 Prozent der deutschen Frauen eine Behandlung ihrer Falten mit Botox-Spritzen keinesfalls in Frage. Nur 2,1 Prozent haben sich schon einmal schönheitschirurgischen Maßnahmen unterzogen, um eine straffere und glattere Haut zu bekommen. Gerade einmal 1,1 Prozent haben sich zur Faltenbehandlung bereits einmal Botox spritzen lassen.

Die „Normalfrau“ setzt im Kampf gegen Krähenfüße und Runzeln eher auf einen gesunden Lebensstil: Fast jede zweite (48,3 Prozent) Befragte ernährt sich möglichst gesund, um Fältchenbildung im Gesicht zu vermeiden. Etwa jede Vierte (23,9 Prozent) trinkt aus diesem Grund so gut wie keinen Alkohol, jede Fünfte (19,7 Prozent) meidet möglichst die Sonne. Viele der befragten Frauen bedienen sich auch kosmetischer Hilfsmittel, um Falten vorzubeugen. Vier von zehn (41,7 Prozent) gönnen sich eigenen Angaben zufolge mindestens einmal im Vierteljahr spezielle Pflegebehandlungen wie ein Peeling, eine Maske oder ein Konzentrat. Jede Dritte (33,7 Prozent) verwendet eine Gesichtscreme mit Lichtschutzfaktor, jede Vierte (24,8 Prozent) nutzt fast täglich spezielle Anti-Falten-Cremes. Ein gutes Fünftel (22,5 Prozent) der Studienteilnehmerinnen gibt außerdem an, häufig mit unterschiedlichen Anti-Aging-Produkten zu experimentieren. Die vielfältigen Bemühungen scheinen erfolgreich, so ein weiteres Ergebnis der Untersuchung. 88 Prozent der Studienteilnehmerinnen sind mit ihrer Haut sehr zufrieden oder zufrieden.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1934 Personen ab 14 Jahren, darunter 992 Frauen.

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