Niedriger als bisher vermutet ist offenbar die Krebsgefahr bei häufigem Sodbrennen, berichtet das Patientenmagazin „HausArzt“. Das hätten Berechnungen einer nordirischen Studie ergeben, für die Patienten zwölf Jahre lang beobachtet wurden. Sodbrennen entsteht, wenn Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt. Deren Schleimhaut, die dadurch geschädigt wird, verändert sich in der Folge.
Dieser Gewebeumbau geht mit einer erhöhten Krebsgefahr einher. Allerdings sei das Risiko im Gegensatz zu bisherigen Einschätzungen als äußerst gering anzusehen, schließen die Forscher aus ihren Beobachtungen.