Nur selten klappt es beim ersten Mal. „Der durchschnittliche Raucher braucht sechs Versuche bis zur lebenslangen Abstinenz“, sagt Dr. Tobias Rüther. Leiter der Tabakambulanz am Klinikum der Universität München in der „Apotheken Umschau“. Meistens ist der Weg mit Rückfällen und Ausrutschern gepflastert. „Doch jeder bringt einen dem Ziel der Rauchfreiheit näher“, tröstet der Experte.

Nikotin-Kaugummis oder -Pflaster sind probate Hilfsmittel gegen die körperliche Sucht. Gegen die psychische Abhängigkeit helfen sie nicht. Erzählt man Freunden vom Ausstiegswunsch, können sie eine Unterstützung sein. Der so provozierte soziale Druck kann die Motivation erhöhen.

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