Die Betroffenen leiden unter Panikattacken, haben nicht selten Todesängste und durchleben wahre Horrorszenarien: Wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ herausfand, wird jeder zweite Bundesbürger (50,4 %) regelmäßig oder zumindest ab und an von negativen nächtlichen Träumen oder gar Albträumen mit angst- oder panikauslösenden Trauminhalten geplagt. Die meisten von ihnen (42,6 %) träumen dabei, in die Tiefe zu stürzen. Fast ein Drittel (30,5 %) erlebt Verfolgungsjagden und ist auf der Flucht. Jeder Vierte (25,2 %) empfindet eine Art Ohnmacht, ist einer Gefahr hilflos ausgeliefert und kann sich dabei nicht bewegen.
Fast ebenso viele (23,5 %) träumen, sie kämen zu spät zu einem wichtigen Ereignis oder Termin. Jeder fünfte von negativen Trauminhalten Geplagte (19,5 %) wird im Traum mit seiner Arbeit oder einer Aufgabe einfach nicht fertig und bei jedem Sechsten (17,2 %) verschwindet oder stirbt ein nahestehender Mensch. Rund zehn Prozent von ihnen träumen auch, ihnen würden Zähne oder Haare ausfallen (9,8 %), sie stürzten mit dem Flugzeug ab oder hätten einen Autounfall (9,8 %). Und einige haben den Albtraum, sie würden in der Öffentlichkeit nackt herumlaufen (6,6 %).
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.040 Männern und Frauen ab 14 Jahren, darunter 1028 Personen mit negativen Träumen oder Albträumen.