Mal Dauerregen und kalt, dann wieder Sonnenschein und heiß – Wetterkapriolen, wie in der letzten Zeit, machen manchen Menschen ganz besonders zu schaffen. Laut einer repräsentativen Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ bezeichnet sich jeder vierte (24,6 Prozent) Bundesbürger als wetterfühlig oder wetterempfindlich.

Bei zwei Dritteln (65,4 Prozent) der Betroffenen tritt das Leiden am häufigsten bei einem Wetterumschwung auf. Hauptbeschwerden der Wettergeplagten sind laut Erhebung Kopfschmerzen. Darunter leidet mehr als jeder zweite (56,3 Prozent) Betroffene. Es folgen Kreislaufprobleme (43,7 Prozent) sowie Müdigkeit oder Abgeschlagenheit (41,6 Prozent). Bei jedem Dritten (34,0 Prozent) treten Glieder-, Gelenk- oder rheumatisch bedingte Schmerzen verstärkt auf. Dass abrupte und heftige Wetterwechsel besonders kritisch für Betroffene sind, bestätigen auch Experten. „Je stärker und schneller sich das Wetter ändert, desto größer ist der Einfluss auf empfindliche Personen“, erklärt Dr. Christina Koppe, Medizin-Meteorologin beim Deutschen Wetterdienst in Freiburg.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.168 Frauen und Männern ab 14 Jahren, darunter 533 Personen, die sich als wetterfühlig oder wetterempfindlich einstufen.

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