Retard-Arzneimittel nennen Fachleute Präparate, die ihren Wirkstoff über einen längeren Zeitraum abgeben, erklärt die „Apotheken Umschau“. Die Wirkung setzt in der Regel erst allmählich ein, hält aber länger an. Wer zum Beispiel gegen chronische Schmerzen ein Retard-Präparat nimmt, muss etwas Geduld haben und darf auf keinen Fall eine zweite Dosis schlucken, wenn der Schmerz nach der Einnahme noch eine Zeitlang bestehen bleibt. Das würde den Körper mit zwei Tagesrationen des Mittels belasten.

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