Frauen mit Brustkrebs profitieren nicht von einer beidseitigen Radikaloperation. Patientinnen, die brusterhaltend operiert werden, leben ebenso lange. Das berichtete die „Apotheken Umschau“ unter Bezug auf Forschungsergebnisse der University School of Medicine in Stanford (USA).
Sie hatten die Daten von 19000 Frauen ausgewertet, die zwischen 1998 und 2011 an Brustkrebs erkrankt waren. In dieser Zeit nahm die Zahl der beidseitigen Amputationen stark zu. Diese Therapie sei ein radikaler Eingriff, schreiben die Forscher, den nur eine bessere Wirksamkeit rechtfertigen könnte. Für diese fanden sie aber keinen Hinweis.