Zunehmend mehr Menschen pflegen einen Angehörigen oder Freund. Nun schlagen niederländische Wissenschaftler vor, dass betreuende Laien stärker durch Profis angeleitet werden sollten. Aus ihren Daten von 8000 Teilnehmern in Europa ging hervor, dass das Risiko der Pflegenden für eine psychische oder körperliche Erkrankung um rund 20 Prozent höher liegt als bei Nicht-Pflegenden, berichtet die „Apotheken Umschau“. Dadurch, so warnen die Wissenschaftler, könne die Laien-Pflege das Gesundheitssystem eher be- als entlasten.

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