Manche Studie, die keinen Beleg für die Wirkung von Antidepressiva findet, bleibt unveröffentlicht. Dahinter steckt möglicherweise ein finanzielles Interesse der Pharmaindustrie. Das gleiche Schicksal ereilt aber auch Studien, bei denen es nicht um Medikamente, sondern etwa um die Wirkung einer Verhaltenstherapie bei Depressionen geht, berichtet nun die „Apotheken Umschau“. Wissenschaftler der englischen Universität Oxford fanden dies heraus. Sie fordern nun wie schon andere unabhängige Forscher ein Register der Studien, das alle Ergebnisse – auch die unangenehmen – offenlegt.