Ein Sonnenbrand unterscheidet sich nicht wesentlich von einer Verbrennung, die man sich am Herd oder mit heißen Flüssigkeiten zuzieht. „Auch bei Verbrennungen durch die Sonne wirkt alles lindernd, was die Haut kühlt und anfeuchtet. Zum Beispiel Umschläge mit Wasser oder kaltem Schwarztee“, erklärt Dr. Birgit Kunze, Hautärztin in Hamburg, im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“.
Für die örtliche Behandlung rät sie zu rezeptfreien Gels und Cremes mit Hydrocortison. „Zum Einnehmen kommen Ibuprofen, Paracetamol oder Acetylsalicylsäure (ASS) infrage“, erklärt sie, schränkt aber ein, dass Kinder kein ASS bekommen dürfen. Diese sollten bei einem ausgedehnten Sonnenbrand auch immer zum Arzt gehen.