Kinder lieben es, zu kuscheln. Aber je älter wir werden, desto seltener tun wir es. Dabei sind Streicheleinheiten gut für Körper und Seele, berichtet das Tablet-Magazin „Apotheken Umschau elixier“ (Ausgabe vom 15. November 2015). Zu verdanken haben wir das dem „Kuschelhormon“ Oxytocin, das im Hirnbereich Hypothalamus gebildet wird. Es hemmt die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol, verbessert die Immunabwehr und fördert das Wohlbefinden.

herummachen

Weil viele Kontakte heute vor allem online stattfinden, berühren sich die Menschen aber immer weniger. Das ist anfangs nicht so schlimm. „Aber früher oder später wird der seelische Apparat leiden“, sagt der Haptik-Forscher Martin Grunwald von der Universität Leipzig. Dagegen hilft: kuscheln! Und man kann seine Zeit wirklich schlechter verbringen, als jemanden in den Arm zu nehmen.

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