schlapp

Unmittelbar vor dem Einschlafen sollten für Kinder Fernsehen, Tablet und Smartphone tabu sein. Denn zu lange Beschäftigung mit elektronischen Medien ist laut einem Bericht des Apothekenmagazins „Baby und Familie“ so aufwühlend, dass es Kindern schwerfallen kann, unmittelbar danach einzuschlafen.

„Zwischen Fernsehen und Einschlafen sollte eine längere Pause liegen“, rät die Bielefelder Psychologieprofessorin Angelika Schlarb. Schulkinder sollten mindestens eine Stunde abschalten. Zu Problemen beim Einschlafen kann auch ein fehlender Rhythmus oder mangelnde Bewegung führen, wie der Leiter des Schlaflabors im Universitätsklinikum Jena, Dr. Claus Doerfel, erläutert.

„Bewegen sich Kinder tagsüber zu wenig, sind sie abends nicht müde.“ Ein häufiges Problem seien auch „die aktiv spielenden Väter nach Feierabend“. Wenn sie mit ihren Kindern Wettrennen oder Saltos veranstalteten, führe das dazu, dass diese „aufgedreht werden, obwohl bereits die abendliche Routine beginnen sollte“.

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