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Die Angst, sich mit „Klinikkeimen“ anzustecken, also Antibiotika-resistenten Bakterien, sitzt bei vielen Menschen tief. Doch Dr. Christian Brandt, Leiter der Krankenhaushygiene in der Uniklinik Frankfurt kann sie beruhigen: „Das Risiko, eine solche Infektion im Krankenhaus zu bekommen, ist überschaubar.“ Zwar infizieren sich jedes Jahr zwischen 15000 und 30000 Menschen in einer Klinik in Deutschland mit einem resistenten Keim, berichtet das Tablet-Magazin „Apotheken Umschau elixier“ (Ausgabe vom 15. Mai 2016).

Aber auch dann können Ärzte noch immer handeln: Gegen die meisten dieser Bakterien helfen Reserveantibiotika. Zudem bemühen sich Krankenhäuser mit Screening und verbesserter Hygiene, die Ausbreitung resistenter Bakterien zu verhindern. Dazu kann auch jeder selbst beitragen: Wer sich zum Beispiel häufig gründlich die Hände wäscht, verringert das Risiko, sich anzustecken.

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