Wenn das Baby im Mutterleib wächst, kommt es bei vielen Schwangeren zu Sodbrennen. Betroffene Frauen können die Beschwerden durch ihre Ernährung beeinflussen, wie Apothekerin Birgit Gräber-Brenner aus Günzburg im Apothekenmagazin „Baby und Familie“ erläutert. „Ungünstig sind ‚Säurelocker‘ wie Kaffee und scharfe Gewürze.“ Auch fette, frittierte, süße und blähende Speisen, Fruchtsäfte und kohlensäurehaltige Getränke vertragen viele Schwangere laut Gräber-Brenner schlecht. Das gilt aber nicht für alle.

„Beschwerden und Auslöser sind bei den Frauen sehr unterschiedlich. Ich rate, mögliche Auslöser durch Beobachten und Weglassen zu prüfen.“ Zudem sollten Schwangere darauf achten, ob Milch, Joghurt, Karotten oder Haferflocken die Beschwerden bessern – diese Nahrungsmittel können Magensäure gut neutralisieren. „Mein Geheimtipp: Kartoffelsalat, zweimal täglich 50 ml vor dem Essen.“

Hilfreich kann der Apothekerin zufolge auch sein, leicht aufgerichtet und auf der linken Seite zu schlafen – das erschwere den Säurerückfluss. „Lagern Sie den Oberkörper durch Kissen oder Verstellen des Bettes höher“, sagt sie. „Tragen Sie keine einengende Kleidung.

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