Sie rieseln als feine weiße Flocken auf die Schultern und in den Kragen – trockene Schuppen werden durch zu häufiges Waschen, zu heißes Föhnen und warme Heizungsluft im Winter begünstigt. Ist die Feuchtigkeits-Balance gestört, hilft ein mildes Shampoo, wie der Mainzer Dermatologe Prof. Dr. Sven Quist im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ schildert: „Harnstoffhaltige Reinigungsmittel spenden Feuchtigkeit.“ Juckt die Kopfhaut, empfiehlt er, abends eine Lotion mit hohem Fettanteil in die Kopfhaut zu massieren.

Apothekerin Ines Rossner aus Holzkirchen rät: „Möglichst nur jeden zweiten Tag die Haare waschen, nicht zu sehr mit dem Handtuch rubbeln, zu heißes Föhnen vermeiden.“ Wirkstoffe wie Kamille oder Johanniskraut helfen, wenn es juckt und spannt. Auch milde Tonika aus der Apotheke beruhigen die Kopfhaut. Stellt sich keine Besserung ein, sollte man einen Hautarzt aufsuchen.

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