Obwohl Nahrungsergänzungsmittel (NEM) nicht unumstritten sind, werden sie immer beliebter. Die steigende Nachfrage hat auch Einfluss auf das Apothekengeschäft, zeigen Ergebnisse einer aposcope-Studie unter 502 Apotheker*innen und PTA. Demnach wird das NEM-Geschäft laut 73 % der Befragten immer wichtiger. Aber: Apothekerinnen und Apotheker sind skeptischer als PTA.

Ob Kapseln, Pulver, Tabletten oder Trinkampullen: Nahrungsergänzungsmittel genießen in der Apotheke einen besonderen Stellenwert. Dieser ist laut der aposcope-Studie in den letzten fünf Jahren gestiegen. So gaben 66 % der befragten Apotheker*innen an, dass die Bedeutung des Geschäfts mit Nahrungsergänzungsmitteln zugenommen hat, bei den PTA sind es sogar 80 %. Für mehr als drei Viertel (76 %) der Umfrageteilnehmer*innen hat das NEM-Geschäft in der Apotheke demnach eine eher hohe bis sehr hohe Bedeutung.

Darüber hinaus sind Nahrungsergänzungsmittel nicht nur bei Verbrauchern beliebt. Die Mehrheit des Apothekenpersonals (81 %) sieht darin ebenfalls eine sinnvolle Ergänzung der allgemeinen Ernährung. Auch hierbei sind Apotheker*innen jedoch zurückhaltender als die teilnehmenden PTA. Bei Letzteren betrachten 86 % Mittel wie Vitaminkapseln, Mineralstofftabletten und Co. als Bereicherung für die Ernährung. Von den Apotheker*innen in der Umfrage teilen diese Meinung lediglich 75 %.

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