Sind Wässer nicht alle gleich? Was ist dann das Besondere an Heilwässern? Drei wesentliche Punkte unterscheiden Heilwässer von anderen Wässern.

1. Die Wirkungen:

Heilwässer müssen ihre gesundheitlichen Wirkungen wissenschaftlich nachweisen. Erst dann werden sie offiziell vom BfArM* als sanft wirksame Arzneimittel zugelassen. Heilwässer können zum Beispiel die Verdauung fördern, Sodbrennen lindern oder helfen Osteoporose vorzubeugen. (*Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

2. Die Inhaltsstoffe:

Heilwässer liefern reichlich natürliche Mineralstoffe wie z. B. Kalzium und Magnesium, aber auch Hydrogenkarbonat und Sulfat. So können Heilwässer erheblich zur täglichen Mineralstoffversorgung beitragen und helfen, Mangelerscheinungen zu verhindern. Die Mineralstoffe sind für den Körper übrigens besonders gut verwertbar, da sie bereits im Wasser gelöst vorliegen.

3. Die Herkunft:

Heilwässer stammen aus tiefen natürlichen Quellen in der Region und werden rein und unverfälscht abgefüllt. Sie zählen zu den ältesten Naturheilmitteln, die bereits seit der Bronzezeit zur Förderung der Gesundheit verwendet werden.

Die meisten Heilwässer schmecken ähnlich wie Mineralwässer. Man kann sie entweder kurmäßig einige Wochen lang anwenden oder einfach täglich trinken, um Gesundheit und Wohlbefinden sanft zu unterstützen. Heilwässer sind in gut sortierten Lebensmittel- und Getränkemärkten erhältlich. Auf dem Etikett jeder Heilwasser-Flasche steht, wie das Wasser wirkt und wie viel man trinken sollte.

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