Am 10. März 2017 wurde in Deutschland Cannabidiol (CBD) als Wirkstoff für Medizinprodukte frei gegeben. Schnell haben Ärzte die Möglichkeiten von CBD erkannt, genutzt und begonnen, entsprechende Rezepte für Ihre Patienten auszustellen. Leider hat sich herausgestellt, dass für eine flächendeckende Versorgung 70% Rohstoff (Cannabis) fehlten.
In Deutschland ist der Anbau von CBD-Hanf ein heißes Thema. Anders in der Schweiz, in Kanada, in Kalifornien oder Spanien. Aus diesen und einigen anderen Ländern kommt der Rohstoff, der Rückschmerzen lindern und das Einschlafen vereinfachen soll. Viele weitere positive phytomedizinische Eigenschaften werden dem CBD zugeschrieben.
Dafür, dass der Hanf in Spanien, der Schweiz oder Holland besonders viel Ernte bringt, gesund bleibt und gemäß den Vorschriften angebaut wird (Anbauer von medizinischem Hanf verpflichtet sich zu einem 100% Verzicht der Verwendung von Pflanzenschutzmitteln) sorgt ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Remshalden bei Stuttgart, Baden-Württemberg.
Elmar Buder und Prof. Dr. Heinisch, beide Geschäftsführer der B+H Solutions GmbH haben ein Konzept entwickelt, das den CBD-Hanfbauern ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Deutlich mehr Ernteertrag, absolut gesunde Hanfpflanzen und – im geschützten Anbau – eine Ernteverfrühung von 17 auf 13 Wochen. Der CBD-Gehalt ist zudem höher.
Der Vertriebspartner der B+H Solutions GmbH in Spanien ist die Firma AgroArgentum S.L. Deren Geschäftsführer ist José Guzman, geboren und aufgewachsen in Winnenden (Baden-Württemberg). José Guzman und sein Team arbeiten schwerpunktmäßig im Raum Malaga, Spanien. Sie begleiteten ihre Kunden am Tag der Ernte durch das ein Hektar große Gewächshaus in El Ejido, Almeria. „So eine Ernte hatte ich noch nie, nicht einmal ansatzweise,“ meinte der Cannabisbauer, der bis vor drei Jahren noch Auberginen angebaut hatte.
Das Geheimnis für die Wachstumsexplosion beim CBD-Hanf ist ein Mix aus Spurenelementen, welche sich im Nanobereich bewegen und die die Photosynthese signifikant verstärken. Dadurch sind gleichzeitig mehr Chloroplasten – das sind die „Kraftwerke“ der Pflanzen – aktiv. So hat die Pflanze immer ein Überangebot an Energie, die zuerst zur Bildung von starken Wurzeln, dann zu vielen Zweigen (Internodien) und zuletzt zu überdurchschnittlich vielen und gewichtigen Hanfblüten eingesetzt wird (siehe Bild unten).
Das Konzept, bestehend aus den Spurenelementen Bor, Kupfer, Silber, Kalzium, Eisen, Magnesium und Silizium ermöglicht den Unterschied, weil die Elemente zu 100% von den Pflanzen assimiliert werden können. Das wiederum begründet sich durch die suprakleinen Moleküle bei gleichzeitig minimalem Ressourcenverbrauch. So arbeiten die CBD-Hanfbauern ökologisch und ökonomisch optimal.